Auch in diesem Jahr fand für die Schüler der neunten Klassen an der Mittelschule Rottach-Egern das Bewerbungsplanspiel statt.
Das Bewerbungsplanspiel dient der Vorbereitung auf das Berufsleben und des sicheren Auftretens in bevorstehenden Vorstellungsgesprächen.
Jeder Schüler hatte die Aufgabe bis zum 07.11.2014 eine vollständige Bewerbungsmappe zu erstellen, die den Personalverantwortlichen vorab geschickt wurden.
Am Montag, dem 17.11.2014 fand der Projekttag für die Klasse 9a und am Dienstag, dem 18.11.2014 für die Klasse 9bM statt.
An den Projekttagen fanden die fiktiven Vorstellungsgespräche statt auf der Basis der Bewerbungsunterlagen statt. Im Anschluss hatten die Personalverantwortlichen die Möglichkeit sich über die Gespräche auszutauschen und die Entscheidung über eine Zu-bzw. Absage zu treffen.
Um das Training so reell wie möglich zu gestalten, führten die Personalverantwortlichen aus dem Landkreis Miesbach mit jedem Schüler zwei Vorstellungsgespräche. Auch das Durchführen von verschiedenen, fachbedingten Eignungstests war Teil des Projekts.
Am Donnerstag, den 27.11.2014 erhalten die Schüler von der Jugendsozialarbeiterin Anna Koch die ausgefüllten Zu-/ oder Absagen der Personalverantwortlichen im Einzelgespräch. Anschließend haben die Schüler die Möglichkeit, diese mit den Berufsberatern zu besprechen.
Als Personalverantwortliche unterstützten uns dieses Jahr Frau Frank, Medizinisches Versorgungszentrum Rottach-Egern; Frau Hoffmann, Seniorenresidenz Wallberg in Rottach-Egern; Herr Berger, AVG Gmund; Frau Böhm, Parkhotel Egerner Höfe; Herr Vodermayer, Barmer GeK; Herr Götz, WegaTec; Herr Walter, Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee; Herr Brandl, CBO Schliersee und Herr Obermüller, Hofapotheke Tegernsee.
Für das Catering sorgten die Klassen 8a und 8bM. Beide Klassen bereiteten für die Personalverantwortlichen ein erstklassiges Buffet in Form von Fingerfood vor.
Das diesjährige Bewerbungsplanspiel bereitete den teilnehmenden Schülern, Lehrkräften und Firmenvertretern große Freude und war für unsere Schulfamilie erneut eine wichtige Erfahrung.
Bericht dazu im Rottacher Bürgerboten