Am Freitag, den 12. Juni besuchten zwei orthodoxe Geistliche den katholischen Religionsunterricht der 4. Klasse in Kreuth.
Die beiden Geistlichen beeindruckten die Kinder mit ihren schwarzen Gewändern und ungewöhnlichen Namen. Vater Apostolos Malamoussis (er ist Erzpriester des ökumenischen Patriarchats in München ) und sein Diakon Georgios Siomos beantworteten geduldig die vorbereiteten Fragen.
Besonders beeindruckte Frau Voigt und Frau Mehringer die Antwort auf die Frage: “ Was halten Sie von der Trennung der Christen?“
Vater Apostolos bezeichnete die Trennung als „eine Wunde am Leib Christi“ und dass auch er auf eine Wiedervereinigung der verschiedenen Konfessionen hofft!
In der zweiten Stunde durften dann unsere orthodoxen Schüler und zwei schon praktizierende Ministranten in die wunderschönen Gewänder schlupfen, die der Diakon aus einem Koffer „zauberte“. Diakon Georgios erklärte uns dann noch eine Mutter-Gottes-Ikone, die sie als Ausmalbild mitgebracht hatten.
Nach einer „Autogrammstunde“ und einigen Fotos bedankten wir uns alle sehr herzlich für den Besuch.
Ein Wiedersehen wird es am 13. September bei unserer ersten ökumenischen See-Prozession geben, dann dürfen auch die 5 Buben wieder in die schönen Gewänder schlüpfen und bei der orthodoxen Gewässer-Segnung dabei sein!